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Was bedeutet Smart Meter und Rollout genau?

Als Basisinstallation erhalten alle Kunden zunächst eine moderne Messeinrichtung (mMe). Im weiteren Ausbau unseres Stromnetzes werden schrittweise alle mMe mit einem so genannten Smartmeter Gateway verknüpft und werden somit zu einem intelligenten Messsystem (iMSys).

Seit Februar 2020 sind alle Messstellenbetreiber (somit auch VWEW-energie) erstmals verpflichtet, intelligente Messsysteme einzubauen.

VWEW-energie hat sich für den sogenannten „Voll-Rollout“ entschieden, d. h. im gesamten Netzgebiet der VWEW-energie werden sämtliche Zähler im Laufe der nächsten Jahre auf intelligente Messsysteme umgestellt.

In Mindelheim haben wir bereits mit dem Einbau von iMSys bei unseren Kunden begonnen.

Was ist der Unterschied zwischen den bisherigen Stromzählern, einer modernen Messeinrichtung und einem intelligenten Messsystem?

An den derzeit verbauten elektromechanischen Ferraris-Zählern kann man lediglich den aktuellen Zählstand ablesen – das müssen Sie selbst machen oder unser Stromableser von VWEW-energie.

Moderne Messeinrichtungen (mMe) sind digitale Stromzähler, die den Stromverbrauch auch tages-, wochen-, monats- und jahresbezogen anzeigen.  Die elektromechanischen Zähler können keine Werte unterteilen und speichern.

Bei einer modernen Messeinrichtung ist die Visualisierung des Verbrauchs nur direkt am Gerät vor Ort möglich, da die Messeinrichtung nicht in ein Kommunikationsnetz eingebunden ist. Sie kann nicht fernausgelesen werden.

Ein intelligentes Messsystem (iMSys) besteht aus einer modernen Messeinrichtung in Kombination mit einem Kommunikationsmodul für die Fernauslesung, dem Smart-Meter-Gateway. Das intelligente Messsystem liest die Verbrauchsdaten aus und übermittelt diese verschlüsselt an den Messstellenbetreiber. Dieser übermittelt die Daten an Ihren Energielieferanten, den zuständigen Netzbetreiber und auf Wunsch auch an Sie selbst – und das garantiert sicher und verschlüsselt. Ein iMSys bietet zeitnahe, aktuelle Informationen über Energieverbrauch und somit auch über Energiekosten. Eine Vor-Ort-Ablesung direkt am Gerät ist nicht mehr erforderlich.

Ein ferngesteuertes Abschalten des Zählers ist übrigens nicht möglich!

Warum werden Smart Meter benötigt?

Intelligente Zähler sollen helfen, eine sichere und standardisierte Kommunikation in den Energienetzen zu erreichen und die Digitalisierung der Energiewende unterstützen. Sie helfen den Stromverbrauch zu reduzieren und damit unsere Ressourcen sowie unser Klima zu schonen. Smart Meter machen den Stromverbrauch transparent, man kann ihn besser kontrollieren. Wer weiß, wann wie viel Strom verbraucht wird, kann seinen Stromverbrauch senken oder zeitlich verschieben und damit hilft Ihnen der Smart Meter Energiekosten sparen. Weitere Informationen finden Sie weiter unten.

Smart Meter sind künftig auch nötig, um das Gleichgewicht zwischen Stromangebot und Stromnachfrage besser steuern zu können. So wird etwa Strom aus Wind oder Sonne erzeugt, wenn die Sonne scheint oder Wind weht, meist unabhängig davon, ob zu diesem Zeitpunkt auch eine entsprechende Nachfrage besteht oder nicht. Um Einspeisung und Verbrauch aneinander anzugleichen, muss unser Stromnetz intelligenter werden. Einen Teil dieser Aufgabe übernehmen intelligente Messsysteme wie z.B.:

  • die Verbrauchstransparenz erhöhen
  • zur Vermeidung von Vor-Ort-Ablesungen beitragen
  • variable (insbesondere dynamische) Stromtarife ermöglichen
  • die Bereitstellung netzdienlicher Informationen von dezentralen Erzeugern und flexiblen Lasten verbessern
  • die Steuerung dezentraler Erzeuger und flexibler Lasten erleichtern
  • mittelfristig eine „Spartenbündelung“ ermöglichen (d.h. gleichzeitige Ablesung und Transparenz auch der Sparten Wasser, Gas, Heiz- und Fernwärme

Im ‘Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW)’ sieht der Gesetzgeber ihren flächendeckenden Einbau in allen Haushalten und Gewerbebetrieben bis Ende 2032 vor. Smart Meter sind also ein Teil des neuen erforderlichen intelligenten Stromnetzes, dem sogenannten ‚Smart Grid‘.

"Moderne Messeinrichtungen" oder "Intelligentes Messsystem“? Welcher Zähler wird bei mir eingebaut?

Als Basisinstallation erhalten alle Kunden eine moderne Messeinrichtung (mMe). Im weiteren Ausbau unseres Stromnetzes werden schrittweise alle mMe mit dem so genannten Smartmeter Gateway verknüpft und werden dann zu einem intelligenten Messsystem (iMSys).

Seit Februar 2020 sind alle Messstellenbetreiber (somit auch VWEW-energie) erstmals verpflichtet, intelligente Messsysteme einzubauen.

In Mindelheim haben wir den Einbau von iMSys bei unseren Kunden seit 2021 gestartet.

Ich nutze bereits einen elektronischen Zähler. Muss dieser getauscht werden?

Ja, moderne Messeinrichtungen und intelligente Messsysteme sind erst seit Beginn 2017 verfügbar gewesen und werden nach und nach eingebaut. Der wesentliche Unterschied zwischen einem älteren elektronischen Zähler und einer modernen Messeinrichtung (mMe) besteht darin, dass diese über einen 24 Monatsspeicher für Ihre Verbrauchswerte verfügen. Die alten elektronischen Zähler können nur maximal 12 Monate anzeigen.

Kann ich die neuen Zähler auch ablehnen?

Nein, Sie können dem Einbau nicht widersprechen, dieser ist gesetzlich vorgeschrieben.

Muss ich dem grundzuständigen Messstellenbetreiber Zugang gewähren?

Ja. Lassen Sie sich aber immer den Ausweis zeigen und rufen Sie, wenn Sie sich unsicher sind, den Messstellenbetreiber (VWEW-energie) an. Sie müssen dem Messstellenbetreiber oder der von ihm beauftragten Firma (mit einem Ausweis versehen) den Zutritt zu Ihrem Grundstück und zu Ihren Räumen gestatten. Außerdem müssen Sie dafür sorgen, dass die Messstelle frei zugänglich ist.

Mit dem Besuch des Monteurs sind jedoch grundsätzlich keinerlei Beratungs- oder Verkaufsgespräche verbunden!

Welchen Vorteil habe ich von einem Smart Meter?

Intelligente Zähler sind ein wichtiger Baustein der Energiewende und einer sicheren Energieversorgung. Als Teil effizienter, umweltfreundlicher und intelligenter Stromnetze unterstützen Smart Meter Sie als Stromverbraucher dabei, Ihre Energiekosten zu senken und Strom sparsam und ressourcen- und klimaschonend zu verwenden.

Ihr eigenes Verbrauchsverhalten wird transparenter, Sie können Ihren Verbrauch besser erkennen und einschätzen. Unser kostenloses Energie-Cockpit hilft Ihnen dabei zusätzlich. Zu wissen, wann Sie wie viel Strom verbrauchen, motiviert Sie dazu, den Energieverbrauch besser zu steuern. Sie können überlegen, wann und wo sich Strom sparen lässt.

Mit der besseren Steuerung des eigenen Verhaltens lassen sich der Stromverbrauch und damit auch die Stromkosten senken. Auch stehen die Verbrauchsdaten stichtagsgenau zur Verfügung, z.B. zum Jahreswechsel oder bei einem Ein-/Auszug.

Moderne Messeinrichtungen (mMe)

  • Moderne Messeinrichtungen sind elektronische Stromzähler. Sie zeigen Ihnen den aktuellen Stromverbrauch sowie die tages-, wochen-, monats- und jahresbezogenen Stromverbrauchswerte für die letzten 24 Monate

Intelligente Messsysteme (iMSys)

  • Intelligente Messsysteme bieten eine hohe Transparenz über Ihr Verbrauchsverhalten: Auf Basis der gemessenen Daten kann der Stromverbrauch im Tagesverlauf über ein Webportal (Energie-Cockpit) visualisiert werden. Als Kunde können nur Sie sich von ihrem Computer oder von mobilen Endgeräten aus über Ihren Verbrauch informieren. Sie erhalten weitaus mehr Informationen über Ihren Stromverbrauch als durch die bislang übliche jährliche Stromabrechnung. Aus den detaillierteren Informationen können Sie zusätzliche Einsparpotenziale ableitenund damit Kosten sparen.
  • Bei intelligenten Messsystemen kann der Stromverbrauch darüber hinaus auch fernausgelesen werden. Die Ablesungen der Stromzähler bei Ihnen zu Hause oder im Betrieb entfallen, das spart Zeit und Geld.
  • Das Smart-Meter-Gateway kann künftig außerdem als sichere Kommunikationsinfrastruktur auch für Smart-Home-Anwendungengenutzt werden, also für Geräte, die Sie einzeln und von der Ferne aus steuern möchten. Diese Anwendungen stehen aktuell aber noch nicht zur Verfügung.
  • Die intelligenten Messsysteme sind außerdem die technische Basis, damit Verbraucher variable Tarife nutzenkönnen: Das sind spezielle Smart-Meter-Strom-Tarife der Energielieferanten. Diese Tarife bieten wirtschaftliche Anreize, damit der Verbraucher Strom dann bezieht, wenn besonders viel davon zur Verfügung steht und dann besonders günstig angeboten wird. Mit diesen variablen Tarifen können Energieverbraucher ihre Stromkosten zusätzlich reduzieren.
  • Gleichzeitig helfen die Systeme den Energieversorgern, das Energiesystem besser zu steuern, indem sie Nachfrage und Angebot von Energie besser miteinander in Einklang bringen können. Das ist eine zunehmend wichtige Aufgabe in der Energiewende, um die Netze stabil halten zu können.
Wann wird mein Zähler gewechselt?

Stromzähler werden regelmäßig mit Ablauf der Eichfrist ausgetauscht: elektromechanische Stromzähler nach 16 Jahren, elektronische Stromzähler nach acht Jahren. VWEW-energie verbaut seit 2017 im Rahmen eines turnusmäßigen Zählerwechsels die neuen modernen Messeinrichtungen (mMe). Intelligente Messsysteme (iMSys) werden seit Ende 2020 eingebaut.

Für den Austausch Ihres bisherigen Zählers (egal ob elektromechanisch oder elektronisch) gegen eine moderne Messeinrichtung müssen Sie nichts weiter unternehmen. Die Zähler werden durch uns selbst oder ein beauftragtes Dienstleistungsunternehmen getauscht.

Wir informieren unsere Kunden rechtzeitig per Anschreiben mindestens drei Monate im Voraus über den Tausch und vereinbaren dafür mindestens 14 Tage vorher einen konkreten Termin.

Übrigens:

Die Monteure, die die Arbeit ausführen, können sich ausweisen. Wer dennoch unsicher ist, ob der Monteur im Auftrag der VWEW handelt, kann sich über unseren Netz-Service unter 08341 805-395 informieren. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten wir, einen freien Zugang zu den Zählern zu ermöglichen.

Wie genau messen die neuen Zählersysteme?

Intelligente Messsysteme und moderne Messeinrichtungen unterliegen strengen Vorgaben der deutschen Eichbehörden und des Eichgesetzes. So wird sichergestellt, dass die verbrauchten Strommengen auch korrekt gemessen und abgerechnet werden können. Die Bestimmungen sorgen für einheitliche hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards, unabhängig von Ihrem Energieversorger.

Wer trägt die Kosten für einen Zählerschrankumbau?

In den kommenden Jahren werden alle Verbraucherinnen und Verbraucher mit modernen Messeinrichtungen und intelligenten Messsystemen ausgestattet. Den dafür notwendigen Austausch der Zähler durch den zuständigen Messstellenbetreiber müssen Sie dulden. Der Austausch der Zähler selbst ist für Sie kostenfrei. Die Kosten für einen notwendigen Austausch oder bauliche Veränderung des Zählerschrankes (wie beispielsweise eine Vergrößerung oder Erneuerung) sind von den Besitzern der Anlage zu bezahlen. Dies entspricht der gesetzlichen Aufteilung der Verantwortung der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV §22 Abs. 1), wonach Anschlussnehmer für die Bereitstellung der Zählerplätze zuständig sind. Nach mehreren Jahrzehnten lohnt es sich darüber hinaus auch, in eine sichere und normgerechte Elektroverteilung mit aktuellem Zählerplatz zu investieren. Es geht hierbei vor allem um Ihre Sicherheit.

Wer ist mein zuständiger Ansprechpartner?

Städte und Gemeinden vergeben gegen eine Konzessionsabgabe an ein Unternehmen das Recht zum Betrieb und Ausbau sowie zur Instandhaltung der Energienetze vor Ort. Dieser so genannte Netzbetreiber sind in Ihrem Fall die Vereinigte Wertach-Elektrizitätswerke GmbH, kurz VWEW-energie.

Der Messstellenbetreiber bei VWEW-energie ist ebenfalls VWEW-energie. Wir garantieren heute schon eine reibungslose Messung der gelieferten oder verbrauchten Energie. Auch in Zeiten der Smart Meter sind wir gerne und zuverlässig für Sie da (siehe Kontakt).

Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Wie für den Stromzähler jetzt auch schon, trägt der Verbraucher oder Anlagenbetreiber die Kosten für den erstmaligen Einbau, Anschlussänderungen und Messstellenbetrieb. Neu ist, dass es mit dem Messstellenbetriebsgesetz nun Preisobergrenzen für den Messstellenbetrieb gibt. Der Austausch Ihres vorhandenen Zählers gegen eine moderne Messeinrichtung oder intelligentes Messsystem ist für Sie kostenfrei.

Die Preise für moderne Messeinrichtungen und intelligente Messsysteme finden Sie hier auf der aktuellen Preisliste.

Wie bediene ich die intelligenten Zähler bzw. eine moderne Messeinrichtung?

Intelligente Messsysteme schützen Ihre Daten mit Hilfe eines Gateways und einer Verschlüsselung nach gesetzlichen Vorgaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und den geltenden Datenschutzverordnungen. Bei VWEW-energie können Sie Ihre Verbrauchsdaten ganz bequem über einen Internetzugang mit Ihren persönlichen Zugangsdaten in einem eigens dafür bereitgestellten Webportal (Energie-Cockpit) einsehen und müssen dazu nie wieder zum Zähler in den Keller laufen.

Moderne Messeinrichtungen sind mit einer PIN geschützt. Erst durch deren Eingabe sehen Sie in einer zweiten Zeile des Displays Ihren aktuellen Verbrauch. Die PIN können Sie bei uns per E-Mail erfragen (siehe Kontakt).

Die Bedienungsanleitung für eine moderne Messeinrichtung senden wir Ihnen auf Anfrage mit der PIN zu. Die Anleitung können Sie auch hier herunterladen. Oder Sie kommen in eines unserer Service-Center, dort können Sie sich gerne eine Anleitung abholen.

Welche rechtlichen Vorkehrungen sichern Datenschutz und Datensicherheit und wer bekommt meine Daten?

Um ein einheitliches und sehr hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten, legt das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) verbindliche Schutzprofile und Technische Richtlinien für Datenschutz und Datensicherheit bei intelligenten Messsystemen fest.

Mit einem Siegel des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) werden nur solche Systeme zugelassen und von uns verbaut, die diese sehr hohen Datenschutz- und Datensicherheitsanforderungen nachweislich erfüllen.

Der angewandte Sicherheitsstandard des Smart-Meter-Gateways liegt höher als der Standard beim Online-Banking.

Daten aus einem intelligenten Messsystem erhalten nur diejenigen, die zum Datenempfang gesetzlich autorisiert sind. Diese Daten werden hochverschlüsselt über eine sichere Internetverbindung übertragen, die der Messstellenbetreiber bereitstellt. Sie brauchen dafür keinen Internetanschluss bereitzustellen. Ein Smart-Meter-Gateway nutzt auch nicht Ihr WLAN, es besitzt eigene, unabhängige Kommunikationsmodule. Nur Sie selbst können ihre Verbrauchsdaten ganz bequem über einen Internetzugang mit Ihren persönlichen Zugangsdaten in einem eigens dafür bereitgestellten Webportal (Energie-Cockpit) einsehen.

Lassen sich die Zählerwerte nach einem Auszug noch ablesen?

Nutzen Sie eine moderne Messeinrichtung, lassen sich die historischen Verbrauchsdaten nach Eingabe Ihrer PIN auf „Null“ stellen. So können Sie verhindern, dass Nachmieter Zugriff auf Ihre Verbrauchsdaten haben. Der Zählerstand selbst lässt sich nicht zurücksetzen.

Nutzen Sie ein intelligentes Messsystem, hat ein Nachmieter automatisch keinen Zugriff auf Ihre historischen Verbrauchswerte.

VWEW-energie beachtet zusätzlich selbstverständlich auch die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes, des Landesdatenschutzgesetzes, der Datenschutzgrundverordnung sowie der E-Privacy-Verordnung.

Die mehrere hundert Seiten umfassenden Dokumente sind auf der Homepage des BSI (www.bsi.bund.de) veröffentlicht.

Was passiert mit den erhobenen Daten?

Kapitel 3 des Messstellenbetriebsgesetzes regelt, wer welche Daten zu welchem Zweck erhalten darf und wann erhaltene Daten zu löschen sind. Demnach ist eine Datenübermittlung ausschließlich für die energiewirtschaftlich zwingend notwendigen Anwendungsfälle vorgesehen, etwa zum Erhalt der Netzstabilität oder zur Abrechnung des Stromverbrauchs. Damit ist die Übertragung der Daten eingeschränkt.

Moderne Messeinrichtungen und intelligente Messsysteme speichern keine persönlichen Informationen, die Sie identifizieren könnten, also weder Namen noch Adresse oder Bankdaten. Alle Informationen über Ihren Energieverbrauch sind streng geschützt.

Nur wenn der Verbraucher einen speziellen-Tarif eines Energielieferanten nutzt, werden weitere Daten an den Netzbetreiber und den Lieferanten versendet, sofern der Verbraucher dieser Nutzung zustimmt.

Bekomme ich auch neue Gas-, Wasser- und Fernwärme-Messeinrichtungen? Wird auch hier ein neues Messsystem eingebaut?

Die Einführung von intelligenten Messsystemen betrifft zunächst nur die Zähler für den Stromverbrauch/Stromeinspeisung.

Künftig ist auch bei Gas-, Wasser- und Fernwärme-Messeinrichtungen der Einbau von elektronischen Zählern vorgesehen. Bei Gaszählern gibt es bereits jetzt gesetzliche Bestimmungen für deren digitale Anbindung. Der Gesetzgeber sieht auch in diesen Sparten Vorteile durch den Einbau neuer Messeinrichtungen. Entsprechende Informationen erhalten Sie rechtzeitig von Ihrem jeweiligen Gas-, Wasser- und Fernwärmenetzbetreiber.

Was bedeutet, dass intelligente Messsysteme auch spartenübergreifend einsetzbar sind?

Bisher werden die Bereiche (Sparten) Strom, Gas, Heiz- und Fernwärme von unterschiedlichen Unternehmen gemessen und abgerechnet. Dies ist mit mehrfachen Ableseterminen, Rechnungsstellungen und Kosten verbunden. Das Smart-Meter-Gateway soll künftig einen gesicherten Empfang der Messwerte von Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezählern ermöglichen. Damit wird eine Technologie eingeführt, die Abrechnungs- und Ableseprozesse bündeln kann.

Gibt es im Gesetz auch Vorgaben für Smart-Home-Anwendungen?

Nein. Das Smart-Meter-Gateway schafft jedoch eine sichere Infrastruktur für eine spätere, von Verbrauchern gewollte Vernetzung. Dafür bedarf es jedoch gesonderter Vereinbarungen.

Noch Fragen offen?

Wenden Sie sich gerne direkt an uns. 

©2024. Vereinigte Wertach-Elektrizitätswerke GmbH

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